1. Seminartag: Vorstellung und Intentionen der Kenston Akademie für bAV und Zeitwertkonten und der Kenston Pension GmbH

Grundlagen, Anforderungen und Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung – Vertiefungsschwerpunkte im Arbeits-, Zivil-, Steuer- und Bilanzrecht

  • Einleitender Exkurs zur Erlaubnispflichtigkeit der rechtlichen und steuerlichen Beratung in den Bereichen der betrieblichen Altersversorgung und der Zeitwertkonten
  • Wesen, Zweck und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in der Bundesrepublik Deutschland • Europarechtliche Einflüsse
  • Das arbeitsrechtliche Grundverhältnis der betrieblichen Altersversorgung – „Die Versorgungszusage“
  • Entgeltumwandlung
  • Die Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung
  • Methodik und Hintergründe zur Bildung von Pensionsrückstellungen
  • Die anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik
  • Spezialfall – Die pauschaldotierte Unterstützungskasse
  • Die gesetzliche Unverfallbarkeit
  • Abfindung
  • Übertragung
  • Vorgezogene Altersrente
  • Gesetzlicher Insolvenzschutz
  • Anpassung von Leistungen
  • Internationale Rechnungslegung
  • Auswirkungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
  • Detailbetrachtung: Auslagerung von Pensionsverpflichtungen
  • Änderungseingriffe in Versorgungszusagen
  • Betriebliche Altersversorgung bei Betriebsübergang und Gesamtrechtsnachfolge
  • Aktuelle Entwicklungen
2. Seminartag: Resümee des 1. Seminartages und Einleitung des 2. Seminartages 

Die betriebliche Versorgung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers einer Kapitalgesellschaft 

  • Grundlagen zur Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgung
  • Die besondere Stellung des Gesellschafter-Geschäftsführers aufgrund seiner Beteiligung am Unternehmen
  • Steuerrechtliche Behandlung einer unmittelbaren Versorgungszusage bei einer Kapitalgesellschaft
  • Steuerrechtliche Behandlung einer mittelbaren Versorgungszusage bei einer Kapitalgesellschaft
  • Die steuerrechtliche Behandlung einer unmittelbaren Versorgungszusage beim Gesellschafter-Geschäftsführer
  • Die steuerrechtliche Behandlung einer mittelbaren Versorgungszusage beim Gesellschafter-Geschäftsführer
  • Verzicht, Abfindung
  • Widerruf von Versorgungszusagen
  • Übertragung, Schuldnerwechsel und Wechsel des Durchführungsweges
  • Gesellschafter-Geschäftsführer in der Sozialversicherung
  • Zivilrechtlicher Insolvenzschutz
  • Sinnvolle Ausfinanzierungsmöglichkeiten
  • Spezielle Umsetzungsfragen in der Praxis
  • Vergleichbetrachtungen: Versorgungszusagen an „andere, beherrschende“ Unternehmensleiter
  • Aktuelle Entwicklungen
3. Seminartag: Abschlusstag der Seminarreihe

Zeitwertkonten in der betrieblichen Umsetzung – Rechtsgrundlagen, Rechtsanwendung und Gestaltungsoptionen

  • Gesellschaftliche, politische und ökonomische Hintergründe – Zeitwertkonten im Spannungsfeld der aktuellen Lage
  • Aktueller Zustand der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersversorgung
  • Rechtliche Grundlagen und Funktionsweise von Zeitwertkonten
  • Abgrenzung von Zeitwertkonten gegenüber der Entgeltumwandlung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
  • Definitionsabgrenzung: Unterscheidung der verschiedenen Arten von Zeitwertkonten
  • Abgrenzung von Zeitwertkonten und Altersteilzeitmodellen
  • Vorteilhaftigkeitsbetrachtungen: Zeitwertkonten als Partner der betrieblichen Altersversorgung und Nachfolger der gesetzlichen Altersteilzeit
  • Finanzierungsmöglichkeiten von Zeitwertkonten
  • Kapitalanlagemöglichkeiten und -strategien zur Rückdeckung von Wertguthaben
  • Rechtliche Vorgaben an Zeitwertkonten inkl. Auswirkungen durch das „Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze (Flexi-G II)“: Arbeitsrechtliche Vorgaben / Sozialversicherungsrechtliche Vorgaben / Insolvenzsicherung von Wertguthaben / Auswirkungen der Bildung von Wertguthaben auf andere Rechtsbereiche
  • Steuerliche und bilanzielle Behandlung von Zeitwertkonten im Unternehmen – Auswirkungen durch die Einflüsse des Bundesfinanzministeriums (BMF)
  • Steuerliche Auswirkungen beim Arbeitnehmer
  • Gestaltungsoptionen und Vorteilhaftigkeitsüberlegungen: Behandlung von Arbeitgeberzuschüssen / Übertragung von Wertguthaben auf einen neuen Arbeitgeber oder auf die Deutsche Rentenversicherung Bund
  • Anforderungen und Voraussetzungen an die technische und rechtliche Einführung und fortlaufende Administration von Zeitwertkontensystemen
  • Aktuelle Entwicklungen
Abschluss:
Schriftliche Abschlussprüfung über die Seminarinhalte der vorausgegangenen Seminartage.

Bei erfolgreicher Absolvierung wird im Anschluss das Zertifikat zum Zertifizierten Kooperations– und Beratungspartner für bAV und Zeitwertkonten der Kenston Pension GmbH vergeben.

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